Ökumenischer Gesprächsabend zum Thema „Partnerschaft mit Tansania“

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Bei der Grundsteinlegung eines geplanten Mädchen-Hostels in Kihanga. Von links: Jörg Stähler, Peresia Bagambilana und Marion Schmidt-Biber (die sich die Hände geben), und ganz rechts Rev. Emmanuel Iromba. (Foto: Privat)

Einen Einblick in die bestehende Partnerschaft der Evangelischen Dekanate Biedenkopf und Gladenbach mit zwei Evangelischen Dekanaten in Tansania gibt Pfarrer Jörg Stähler aus Dautphetal am Donnerstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Oberscheld. Der Ökumenische Gesprächsabend zum Thema „Partnerschaft mit Tansania“ findet zu diesem neuen Termin statt, sagt Dr. Uwe Seibert. Der Referent für Mission und Ökumene im Dekanat Dillenburg hatte ursprünglich zu diesem Gesprächsabend am 27. März eingeladen. „Der Termin wurde so auch im Bildungs-Flyer der Evangelischen Erwachsenenbildung der Evangelischen Dekanate Dillenburg und Herborn vorangekündigt“, sagt Seibert, „doch da der Referent Jörg Stähler im März dienstlich verhindert ist, wurde nun dieser Ersatztermin gewählt“.

Die Dekanate Biedenkopf und Gladenbach unterhalten seit 1991 rege Beziehungen mit zwei Dekanaten der Karagwe-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Nordwest-Tansania. Jörg Stähler ist seit 2012 Referent für Mission und Ökumene in den beiden Dekanaten und Studienleiter bei der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Er erzählt von den Erfahrungen der beiden Dekanate mit der Partnerschaftsarbeit.

Von Anfang an gehören Projekte mit zur Partnerschaft. Aufgrund der schwierigen Lebensbedingungen in Tansania haben sie eine hohe Priorität. Denn die ökonomische Schieflage von Arm und Reich ist mehr als offensichtlich. So unterstützen die Evangelischen Dekanate ein Umwelt- und Baumpflanzprojekt, ein Schülerstipendienprogramm, einen Kirchenbau sowie ein Projekt mit Regenwassertanks. Materiell werden die Kirchengemeinden mit Fahrrädern für die Evangelisten und mit Motorrädern für die Pfarrer unterstützt, damit diese die weit vderstreuten Gemeinden erreichen können. Für die Gesundheitsvorsorge und medizinische Versorgung wurden vier Mikroskope für den Kituntu-Distrikt angeschafft.

Mehr dazu im Internet unter http://www.biedenkopf-kituntu.de/index.php/de/projekte

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