Parallelgesellschaften gibt es nicht nur unter Migranten

(via Zeit Online) Die Kritik an Fehlentwicklungen in migrantischen Parallelgesellschaften ist sicherlich oft berechtigt. Doch gibt es bei uns auch nicht-migrantische Parallelgesellschaften, meint Tanja Dückers. Und wer definiert eigentlich, was in einer Gesellschaft die vermeintliche „Haupt-Gesellschaft“ und was eine Parallelgesellschaft ist? > mehr dazu auf Zeit Online.

Kalender zu „Migration 2010“ im Netz

Das Jahr 2010 steht für die europäischen Kirchen unter dem Leitmotto „Migration“. Die „Konferenz Europäischer Kirchen“ und die „Kommission der Kirchen für Migranten in Europa“ rufen Kirchen und Gemeinden dazu auf, ihr Engagement für Fremde deutlich sichtbar zu machen und für Migranten, Flüchtlinge und ethnische Minderheiten auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene einzutreten.

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau unterstützt diese Ziele. Sie möchte zu einer besseren Wahrnehmung des vielfältigen kirchlichen Engagements für Migranten und Flüchtlinge beitragen und sich den aktuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit Migration stellen.

Logo: EKHN

In einem Kalender, der im Internet unter www.migration2010-ekhn.de abzurufen ist, werden alle Veranstaltungen, die zum Thema Migration auf dem Gebiet der EKHN stattfinden, dargestellt. Zudem gibt es dort weitere Hintergrundinformationen, Material und Links.

EKD-Text gibt Tipps zum Umgang mit Menschen ohne Aufenthaltspapiere

Nach Schätzungen leben mehr als eine Million Menschen in Deutschland, ohne die dafür nötige Aufenthaltsgenehmigung oder zumindest eine Duldung zu besitzen. Zunehmend werden Kirchengemeinden und Beratungsstellen der Diakonie mit dieser Problematik konfrontiert, wenn Menschen ohne Aufenthaltspapiere hilfe- und ratsuchend an die Tür klopfen. Weiterlesen

Peter Jenkins: Wie der Westen die Muslime islamisiert

Zuwanderer aus traditionell muslimischen Gesellschaften werden von uns — vor allem seit dem 11. September 2001 — häufig nur auf ihre religiöse Identität reduziert. Dabei definieren sich viele Zuwanderer gar nicht über ihre Religion. Lesen Sie dazu einen Beitrag von Peter Jenkins in „Welt Online“

Bild:hazy jenius ,flickr.com

Wörter mit Migrationshintergrund

Ja, ganz richtig: in Deutschland gibt es nicht nur viele Menschen mit Migrationshintergrund, sondern auch Wörter. Das Goethe-Institut hat letztes Jahr sogar einen Wettbewerb ausgeschrieben, um das schönste Wort mit Migrationshintergrund zu küren. Gestern wurde das Gewinner-Wort bekannt gegeben. Es kommt aus Ungarn: Weiterlesen